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Sojalebensmittel treiben die Entwaldung NICHT voran

Soja ist in den Nachrichten in die Kritik geraten, weil es mit der Abholzung von Wäldern, der Zerstörung von Ökosystemen, der Gefährdung von Arten, dem Verlust traditioneller Lebensgrundlagen und der Schädigung indigener Völker in Verbindung gebracht wird.

Daher haben typische Sojaprodukte wie Tofu, Tempeh und Sojamilch eine negative Konnotation. Aber ist dieser Ruf überhaupt gerechtfertigt? Warum ist Soja eigentlich so begehrt?

Sojalebensmittel

Soja ist eine hervorragende Eiweißquelle

Soja ist von Natur aus cholesterinfrei und enthält wenig gesättigte Fettsäuren, was es zu einer ausgezeichneten eiweißreichen Fleischalternative in einer pflanzlichen Ernährung macht.

Außerdem ist Sojaprotein ein vollständiges Protein. Das bedeutet, dass es alle essentiellen Aminosäuren enthält, die der Körper nicht selbst herstellen kann und mit der Nahrung aufnehmen muss. Deshalb ist Soja für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihrer Ernährung.

Soja mag für den Körper von Vorteil sein, aber das gilt leider nicht für die Umwelt.

Die Pflanze selbst bietet mehrere Vorteile

Soja ist nicht per se schlecht für die Umwelt. Sein Anbau bietet eine Menge Vorteile.

Soja reichert den Boden mit Stickstoff an, den die nächste Pflanze verwerten kann. Es benötigt nur ein Minimum an Düngemitteln und Pestiziden und hilft den Landwirten, ein weit verbreitetes Problem namens Ackerfuchsschwanz zu bekämpfen.

Die größten Umweltprobleme entstehen aber nicht durch die Pflanze selbst. Sojabohnen sind von großem wirtschaftlichem Wert, aber sie verursachen enorme Umweltkosten, wenn für ihren Anbau artenreiche Flächen gerodet werden.

Soybohnenfeld

Steigende Sojaproduktion und Entwaldung sind miteinander verknüpft

Sojaplantagen sind für eine enorme Abholzung verantwortlich, vor allem in den Regenwald-Ökosystemen der Welt. In den letzten 50 Jahren ist die Sojaproduktion um das 15-fache gestiegen, was eine der größten Ausdehnungen aller Nutzpflanzen weltweit darstellt.

Der Amazonas-Regenwald, die brasilianischen Cerrado-Savannen, der Atlantische Regenwald und der Gran Chaco in Südamerika sind die Hauptregionen, die durch die Abholzung von Soja bedroht sind. Diese Gebiete sind bekannt für ihre Artenvielfalt. Leider gefährdet die Abholzung schnell die Tiere, die diese Wälder ihr Zuhause nennen.

Außerdem werden durch die Zerstörung dieser Wälder Treibhausgase freigesetzt. Die Nachfrage nach Sojaprodukten ist jedoch nicht der Grund, warum die Produktion so stark gestiegen ist.

Abholzung

77% des Sojas wird an Vieh und Geflügel verfüttert

Der wahre Grund für den übermäßigen Anbau von Sojabohnen sind nicht die überzeugten Veganer und Vegetarier, sondern die Fleisch-, Milch- und Eierindustrie.

Mehr als drei Viertel (77%) des weltweit angebauten Sojas werden an Vieh und Geflügel verfüttert, um Fleisch, Eier und Milchprodukte zu produzieren. Der Rest wird für Biokraftstoffe, Pflanzen- und Industrieöle verwendet. Nur 7 % werden zu Nahrungsmitteln wie Tofu, Tempeh und Sojamilch verarbeitet.

Daher haben Produkte aus mit Soja gefüttertem Vieh und Geflügel eine viel größere Umweltbelastung als sojabasierte Lebensmittel.

Schweinchen (Vieh)

Soja hilft Tieren, in Rekordzeit ihr Marktgewicht zu erreichen

Warum ist Soja die bevorzugte Nutzpflanze für Vieh und Geflügel? Sojabohnen werden wegen ihres niedrigen Preises und ihrer langen Haltbarkeit an Tiere verfüttert.

Außerdem sind sie eine gute Eiweißquelle und helfen den Tieren, in Rekordzeit ihr Marktgewicht zu erreichen.

Die Umwelt zu schützen war noch nie so lecker

Wenn du dich für eine pflanzliche Ernährung entscheidest, kannst du deinen CO2-Fußabdruck drastisch reduzieren, artenreiche Flächen erhalten und dazu beitragen, dass lebenswichtige Pflanzenressourcen an Menschen und nicht an Tiere verfüttert werden.

Mit so vielen leckeren pflanzlichen Optionen war es noch nie so einfach, umweltbewusst zu essen.

Pflanzliches Fleisch

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